Forschungsprojekt ABSOLUT

Sie sind sicherlich schon einmal auf den Gedanken gekommen: Wie wäre es, wenn die Zukunft der Mobilität vollständig automatisiert ist? Was bedeutet das für unseren Alltag und welche Vorteile bietet eine solche Lösung im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen?

Dies ist keine hypothetische Frage mehr. Die E-Mobilität und das autonome Fahren im öffentlichen Personennahverkehr stecken noch in den Kinderschuhen. Forschungsprojekte befassen sich bereits mit dem Thema, aber noch gibt es nur sehr wenige kommerziell verfügbare Autos und Busse. Dennoch ist die Vision von autonom fahrenden Autos langsam Realität – mit unterschiedlichem Erfolg.

Der öffentliche Personen-Nahverkehr nimmt in Großstädten einen stetig wachsenden Stellenwert ein. Gerade in den Randbereichen weist der ÖPNV allerdings immer noch Lücken auf, die Versorgung der Bereiche ist – gerade ausserhalb der Stoßzeiten – noch nicht auf Wunschniveau. Diesem Umstand trägt das Forschungsprojekt ABSOLUT Rechnung.

ABSOLUT – das bedeutet Automatischer Busshuttle selbstorganisierend zwischen Leipzig und dem BMW-Terminal.

Die Begriffsbestimmung gibt jedoch nur einen kleinen Teil des gesteckten Zieles wieder.

Gerade in Zeiten von Klimawandel und Fachkräftemangel erhält das Thema autonomes Fahren mit E-Mobilen einen Aufschwung, der durch dieses Forschungsthema unterstrichen wird.

Das Forschungsthema ABSOLUT befasst sich mit der Schaffung einer Lösung zum Nachweis der Realisierbarkeit eines autonom fahrenden Shuttles in vom ÖPNV unterversorgten Außenbezirken von Großstädten. Dafür wurde ein Kleinbus mit entsprechender Technik ausgerüstet und so zum autonom fahrenden Shuttle mit reinem Elektroantrieb auf Batteriebasis umgebaut. Für den individuellen Fahrbetrieb wurde eine Softwarelösung erstellt, die es ermöglicht, persönliche Fahrten des Shuttles per Smartphone-App zu buchen, analog einem Taxiruf.

Das Projekt ABSOLUT in den Pressemitteilungen  (öffnet ein neues Fenster auf die Website der L-Gruppe)